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Seelenverbindungen – Stärkste Anziehung und reinste Liebe


Nur selten liegt der Bittersüße Schmerz so nah beieinander wie in der Beziehung zur/ zum Seelenverwandten, also zu und mit dem Seelenpartner, der Seelenpartnerin.


In unserer hektischen Welt passiert es tausendfach, dass wir ihr, bzw. ihm über den Weg laufen und es gar nicht bemerken, weil wir beschäftigt sind. Wir telefonieren, begutachten ein Schaufenster, sind mit den Gedanken bei der Einkaufsliste, der nächsten Party, oder was auch immer uns so im Leben beschäftigt hält. Wenn wir sie oder ihn aber wahrnehmen, dann ist die Anziehung riesig, ja schon fast magisch. Der Moment, an dem die Zeit still steht. Der Moment, an dem sich die Seelen an die, oder den andere:n erinnert. Ein Gefühl von Vertrautheit, Liebe, Geborgenheit, Zusammengehörigkeit und Heimkommen breitet sich in uns aus. Von diesem Augenblick an, ist nichts mehr wie es war.


Im ersten Moment der Betrachtung ist ein Leben ohne Seelenpartner:in kaum vorstellbar, wenn man ihm oder ihr begegnet ist. So leicht und wunderbar fühlt es sich an, gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen. Die selben Gedanken, eine:r spricht aus, was der oder die andere denkt. Es ist wie ein Tanz zu der Melodie, die man schon immer gekannt zu haben scheint. Eine Symphonie, die so vollkommen ist, dass sie nie wieder verstummen kann.

Jetzt ist der entscheidende Moment gekommen. Ist es der Kuss, der Dornröschen aus ihrem Tiefschlaf erwachen lässt und sie leben glücklich und zufrieden bis ans Ende aller Tage, ODER wurden im eigenen oder anderen Leben bereits Entscheidungen getroffen und Handlungen gesetzt, dass ein Zusammensein denkbar unmöglich ist und es sich anfühlt, als ob sich die Dornen bei jedem Versuch, dem geliebten Menschen nahe zu sein, nur noch tiefer in das Fleisch hinein bohren, und Schmerz und Leid verursachen? Jede Narbe ermahnt uns und dennoch kann man nicht aufgeben. Man kostete vom süßen Nektar der Liebe und hört die Melodie hinter der Dornenhecke. Es scheint die Erlösung so nahe, doch eine weitere blutende Wunde verheißt im selben Moment, dass wir unerreichbar weit entfernt sind.


Eine Antwort auf die Frage, wie viele Versuche, Wunden, Narben, Wochen, Monate, Jahre man wieder und wieder versuchen sollte, die Hürden zu überwinden, um am Ende ein gemeinsames, glückliches Leben zu führen, darf jeder selbst für sich beantworten, oder sie durch eine Reise in die Anderswelt beantworten lassen. Die gute Nachricht ist: es gibt ein Leben in Glück, Liebe, Harmonie und Leichtigkeit auch ohne Seelenpartner:in, es liegt an uns selbst, ob wir das Leid überwinden wollen, oder im ewigen Kreislauf des Mangels, des Schmerzes und der Verletzungen verharren wollen.


Das Leben ohne Seelenpartner:in ist eine Herausforderung, aber es kann auch eine riesengroße Chance sein, über sich hinauszuwachsen, die Symphonie umzuschreiben, dem eigenen Rhythmus anzupassen und sich alleine auf die Tanzfläche zu wagen, Spaß zu haben und sich sogar auffordern zu lassen, dann ist es vielleicht nicht der wunderbare Walzer, den man mit dem oder der Seelenpartner:in getanzt hat und es sich anfühlte, als könne man fliegen, und wahrscheinlich tritt man sich gelegentlich ein bisschen auf die Füße, aber das macht nichts, denn es ist im Vergleich zu den tiefen Wunden der Vergangenheit ein Spaziergang.

Sollte man nun die alte Seelensymphonie löschen und nur noch die neue hören, oder darf sie Platz finden, auf der Festplatte unserer Herzen? Ich persönlich habe mich immer für das Behalten ausgesprochen. Auch diese Entscheidung darf natürlich individuell getroffen werden. Es braucht Mut, Stärke und Entschlossenheit, aber vor allem Liebe, bedingungslose Liebe. Dem oder der Seelenpartner:in ein Leben in Liebe und Glück zu wünschen, an dem man selbst nicht beteiligt ist, fällt schwer und darum können mit Hilfe der Geistigen Welt die Bänder der Seelenverwandtschaft durchtrennen werden. Vielleicht scheint es das Einfachste und Schnellste zu sein, aber ich persönlich sehe das so:

den Seelenpartner, die Seelenpartnerin in diesem Leben zu treffen, ist ein sehr großes Geschenk. Es lässt uns Emotionen erleben, die kaum in Worte fassbar sind. So erfüllend ist die Liebe, die reinste Liebe, die wir fühlen dürfen und die uns auch zu Teil wird. Warum berührt uns diese Liebe so sehr, ist sie so intensiv und was unterscheidet sie von der Liebe zu anderen Menschen? Der Unterschied ist einfach erklärt: unser:e Seelenpartner:in kennt unsere Seele, wie sie wirklich ist. Das heißt, die Reinheit unserer selbst, wer wir wirklich sind, ohne die Anhaftungen, Verblendungen, Karmischen Verstrickungen und tiefschwingenden Eigenschaften, die wir im Laufe der Zeit angesammelt haben. Unser:e Seelenpartner:in sieht in uns das, was unsere Uressenz ist: Liebe. Und wir sehen das Selbe in unserem Gegenüber. Wenn man lernt, dass es genau darum geht, um die Liebe in unseren Herzen und unseren Seelen und wir aufhören, die oder den anderen greifen zu müssen, obgleich es die größte Sehnsucht ist und für mich persönlich, die größte Herausforderung darstellt, genau darauf verzichten zu können, wonach man sich in Wahrheit am allermeisten sehnt. Der Schlüssel dazu liegt in unsern eigenen Händen. Erst wenn wir lernen, dass wir uns selbst so sehen dürfen, wie unser:e Seelenpartner:in das tut, uns selbst lieben, bedingungslos, unser Herz öffnen, uns an die Urquelle anbinden und fühlen, dass wir verbunden sind, sowohl mit dem oder der Seelenpartner:in, als auch mit allen Lebewesen dieses Universums, fühlen wir Fülle anstatt Mangel, Freude anstatt Leid, Dankbarkeit, statt Verzicht und das größte Geschenk: Liebe!


Meine liebe Leserin, mein lieber Leser, wenn auch du dich in dieser, oder in einer ähnlich herausfordernden Situation befindest, kontaktiere mich gerne und finden gemeinsam mit der Geistigen Welt Antworten und Lösungen.


von Alice Nepo 15 März, 2024
WAS IST LIEBE? WAS HAT ES MIT DIESEM LIEBEN UND GELIEBT WERDEN AUF SICH? In meinem Leben – sowohl privat, als auch beruflich ist mir diese Frage schon sehr oft begegnet. Wem nicht? So sehnen wir uns doch alle danach geliebt zu werden, vielleicht viel mehr, als zu lieben... Ich starte also mit der Gretchenfrage: wie hast du's mit der Liebe? Wenn du an sie denkst, an die Liebe, was passiert in deinem Körper? Wird dein Brustkorb eng, schnürt es dir die Luft ab, spürst du Schmerz und Leid? oder Wird dein Herz weit und fühlst du dich verbunden, spürst eine Wärme, Geborgenheit, Glück und Zufriedenheit? Ich habe in meinem Leben alles aufgezählte gefühlt. Was also macht den Unterschied zwischen tiefschwingenden Emotionen, wie Wut, Trauer, Frustration, und hochschwingenden Emotionen wie, Glück, Frieden, Freude. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass den Unterschied unser Ego macht. Was versteht man unter EGO? Ego – vom lateinischen stammend, heißt schlicht: ICH. Aber was ICH bin und was ICH glaube sein zu müssen oder haben zu müssen, darstellen zu müssen hören zu müssen, ja sogar besitzen zu müssen, das macht den Unterschied. Mir gefällt das Gleichnis mit der blühenden Blume sehr gut. Es besagt. „Wenn du eine Blume liebst, wirst du sie nicht pflücken. Denn wenn du es tust, wird sie sterben und hört somit auf, das zu sein, was du liebst. Wenn du also eine Blume liebst, dann lass sie wachsen. In der Liebe geht es nicht um Besitz. Liebe bedeutet Wertschätzung.“ Osho Der Wunsch danach, den geliebten Menschen für immer bei sich zu haben, ist nachvollziehbar. So lernen wir jemanden kennen, verlieben uns heiraten und gründen eine Familie. Wir wollen, dass uns dieser Mensch alleine gehört. Ich stecke dir einen Ring an den Finger, oder kaufe eine Immobilie mit dir, also gehörst du mir! Du sollst niemanden anderen je lieben.... Das ist oftmals die Vorstellung von Liebe. Der Trugschluss bei dieser Geschichte ist jedoch, dass es kein Recht auf die Liebe des anderen gibt. Liebe ist bedingungslos. Sie ist nicht an ein wenn - dann geknüpft, das kann sie nicht sein. Es würde sie zu der ausgerupften Blume machen, die wir in unser Wohnzimmer stellen, weil sie niemand sonst zu Gesicht bekommen darf, oder höchstens um zu hören, wie glücklich wir uns schätzen können, weil diese wunderschöne Blume uns gehört, aber sie stirbt daran. Auch in Partnerschaften und Beziehungen passiert das. Wir lieben den andern zu Tode. Und natürlich wollen auch viele von uns zu Tode geliebt werden. Das gibt uns ein Gefühl von Wichtigkeit. Die Vorstellung, dass unsere Partnerin, unser Partner auch ohne uns glücklich sein könnte, verwirrt uns. Sie, oder er braucht doch MICH um glücklich zu sein. Da ist es wieder, das EGO, das uns diese Vorstellung zuflüstert. Die Überzeugung: wenn er oder sie mich lieben würde, wäre ich die Nummer 1! Dann würde er oder sie jede Sekunde mit mir verbringen wollen, würde alles zurücklassen, würde Opfer bringen, würde sich entscheiden.... Es gibt hunderte Beispiele wie diese. Aber liebe Leserin, lieber Leser, diese Vorstellung hat mit der Liebe nichts zu tun. Natürlich will sie oder er im Idealfall ein gemeinsames Leben oder eine gemeinsame Familie und Verantwortung übernehmen, aber was wenn nicht? Wenn ich mein Gegenüber wahrhaftig liebe, dann ist das irrelevant. Liebe lässt frei, Liebe darf den Wunsch beinhalten ein gemeinsames Leben zu führen, aber ist nicht die Voraussetzung dafür jemanden ehrlich und aufrichtig zu lieben. Liebe ist freundlich, Liebe ist wohlwollend, Liebe ist, an die Herzensseele zu denken und zu lächeln, bei der Vorstellung, dass er oder sie glücklich ist, unabhängig davon, welche Rolle man selbst bei diesem Glück spielt. Zum Thema Liebe gibt es natürlich noch sehr, sehr viel zu sagen. In den nächsten Monaten werde ich mich folgenden Themen widmen: Selbstliebe, warum sie so wichtig ist Seelenverbindungen – und Seelenpläne: Schwierigkeiten, Hürden, Überwindungen und Lösungen Die universelle Liebe zu allen Lebewesen – unser persönlicher und der globale Gewinn Sich vom Anhaften befreien und zur Liebe werden. Bildquelle: Pixabay Weniger anzeigen
von Alice Nepo 25 Okt., 2023
DIE TRANSFORMATIVE KRAFT DES KÄLTEBADENS: EINE REISE ZU INNERER STÄRKE
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